Nordhorn geht gegen wilde Werbung in der City vor

Nordhorn. Die Stadt geht gegen wilde Werbung vor. Seit geraumer Zeit beobachte die Verwaltung eine stetige Zunahme von Werbereitern, Kundenstoppern oder auch Fahnen, heißt es in einer Pressemeldung. Passanten müssten Slalom laufen und den Verkehr würden diese illegalen Maßnahmen auch behindern. Zudem wirke sich diese Werbung störend auf das Straßenbild aus, da sie uneinheitlich gestaltet ist. Ab sofort darf nur eine DIN-A-1-große Werbetafel vor dem Geschäft aufgestellt werden. Diese Tafel soll über Angebote informieren und nicht den Firmennamen wiederholen, da diese Infos auch am Gebäude und im Schaufenster zu sehen sind. Matten sind generell verboten, Pflanzen nur in der Nähe des Eingangs erlaubt und an Markisen soll die Werbung dezent gehalten werden.

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