IHK fordert offensiven Umgang mit dem regionalen Fachkräftemangel
Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim. Die IHK will dem Fachkräftebedarf in der Region offensiv begegnen. „Aufgrund sinkender Bewerberzahlen in den kommenden Jahren im regionalen Groß- und Einzelhandel müssten alle Möglichkeiten genutzt werden, um im Wettbewerb um die besten Köpfe auf der Gewinnerseite zu stehen. Das hob Anette Staas-Niemeyer, Vorsitzende des Handelsausschusses der IHK auf der Sitzung des Gremiums in Bad Bentheim hervor. Laut IHK klagen heute bereits branchenübergreifend vier von fünf Betrieben in der Region über Schwierigkeiten bei der Personalsuche. Die IHK fordert deshalb, dass die Unternehmen mehr Präsenz bei den Jugendlichen zeigen sollten. Außerdem müsse es besser gelingen, benachteiligte Jugendliche zu qualifizieren. Dafür setze sich die IHK gemeinsam mit Partnern wie den Arbeitsagenturen oder Landkreisen und Einrichtungen der Jugendhilfe ein.