Hermann Kues spricht mit Bundesumweltminister Röttgen über Fracking in Lünne
Lünne/ Berlin – Am Rande der Kabinettssitzung im Kanzleramt hat der CDU- Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Hermann Kues mit Bundesumweltminister Röttgen über das Thema Fracking gesprochen. Dabei wies er auch auf die Probebohrung in Lünne hin. "Wir sind uns einig, dass man im Rahmen der Energiewende auch für neue Formen der Energiegewinnung offen sein muss. Es ist aber kein Zeitdruck vorhanden und die Risiken müssen sorgfältig geprüft werden", so Kues. Das gelte generell für das Fracking aber auch speziell für die Situation in Lünne. "Die Wahrscheinlichkeit, dass in nächster Zeit dort etwas passiert, ist gering. Wir haben Alternativen und ausreichende Gasvorkommen", so Kues weiter. Er stimme Röttgen zu, dass Fracking nur dann in Frage komme, wenn Risiken, beispielsweise für das Grundwasser, ausgeschlossen werden könnten.