Gericht in Marl spricht Grafschafter von Betrugsvorwurf frei

Nordhorn/ Marl. Ein Gericht in der nordrhein-westfälischen Stadt Marl hat einen Nordhorner vom Betrugsvorwurf freigesprochen. Das berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ auf ihrer Homepage. Der 59-jährige hatte in einem Autohaus in Dorsten sechs Kleinlaster ersteigert, aber nie bezahlt. Der Nordhorner sollte die Wagen für einen Kunden in Italien kaufen. Die lehnte die Kleinlaster allerdings ab, weil die amerikanischen Marken in Europa nicht zulassungsfähig seien. Entsprechende Schreiben sind aber beim Autohaus in Dorsten nie angekommen. Dieses hatte unterdessen versucht, dem 59-jährigen Mahnungen zu schicken, die alle wieder zurück kamen. Am Ende des Verfahrens standen nach WAZ-Angaben viele offene Fragen und ein Freispruch für den Grafschafter.

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