Bundespolizei greift Iraker in Reisebus auf

Bad Bentheim – Bundespolizisten stellten am Wochenende einen Iraker in einem Reisebus. Der 32-jähriger Mann hatte versucht über die A30 nach Deutschland zu reisen. Auf dem Parkplatz Bentheimer Wald überprüften Beamte die Papiere des Mannes. Dabei stellten sie fest, dass das Bild in seinem Ausweis nicht mit der Person übereinstimmte. Der Mann musste die Beamten daher zur Dienststelle begleiten. Dort fanden die Beamten unter anderem seinen irakischen Reisepass. Wie sich herausstellte, war der Mann bereits in Schweden und in den Niederlanden registriert. Das Busticket, mit dem er gereist war, war für die Strecke Amsterdam – Kopenhagen ausgestellt. Der Flüchtling durfte weiterreisen, muss sich aber selbstständig bei der Behörde für Asylbewerber melden.

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