21-jähriger aus Werlte vom Landgericht wegen Nötigung und Sachbeschädigung verurteilt
Werlte / Osnabrück – Das Landgericht Osnabrück hat heute das Berufungsverfahren gegen einen 21-jährigen aus Werlte verhandelt. Nachdem ihn seine Freundin Anfang letzten Jahres verlassen hatte, war er ihr in einer Nacht mit dem Auto gefolgt. Er hatte sie überholt und zum abbremsen gezwungen. Nachdem sie seiner Aufforderung aus ihrem Wagen auszusteigen nicht gefolgt war, schlug er mittels eines Gegenstandes die Beifahrerscheibe ein. Dann nahm er ihr Handy an sich um es zu kontrollieren. Im September 2011 hatte ihn das Amtsgericht Meppen deshalb wegen Nötigung in Tateinheit mit Sachbeschädigung zu einem Dauerarrest von 4 Wochen und einem sozialen Trainingskurs verurteilt. Der 21-jährige war daraufhin in Berufung gegangen. Heute wurde der Fall vor dem Landgericht Osnabrück verhandelt. Der Angeklagte wurde zu einer Geldstrafe von 1000 Euro und einem Fahrverbot von 3 Monaten verurteilt.